Die Oper - Das Nationaltheater: Das Opernhaus wurde in den Jahren 1872-1875 nach dem Entwurf der Wiener Architekten Hellmer und Fellner im Renaissancestil erbaut. Zweimal durch Feuer verwüstet, wurde es zwischen den Jahren 1923-1928 wieder aufgebaut. Die Hauptfassade und der Ausstellungsraum sind im neo-byzantinischen Stil, die Seitenflügel im Renaissancestil errichtet. Das Gebäude beherbergt das Nationaltheater, die rumänische Oper, das deutsche und das ungarische Staatstheater. Es ist das einzige europäische Theater, das in drei Sprachen spielt: Rumänisch, Deutsch und Ungarisch.

Das Barocke Schloss: Die Ursprünge des Schlosses gehen auf das 18. Jhd. zurück. Es wurde als Residenz des Grafen von Timis (18.-19. Jh.), als Hauptquartier des Gouverneurs des Banats und der Vojvodina (1849-1860) und als Präfekturssitz (20. Jh.) genutzt. Seit 1984 ist im ehemaligen Schloss das Kunstmuseum untergebracht.

Das Huniade Schloss: Sein Name stammt von loan Huniade, dem Grafen von Timis in den Jahren 1441-1456, der zusammen mit seiner Familie hier wohnte. Er befehlte die Erneuerung des Schlosses im Jahre 1443, nachdem dieses von einem Erdbeben schwer zerstört worden war. 1849 wurden die Gebäude völlig zerstört und mussten neu aufgebaut werden. Die heutige Form des Schlosses geht auf das Jahr 1856 zurück. Es wurde zwischen den Jahren 1307 und 1315 als Wohnsitz für Konig Carol Robert de Anjou von italienischen Handwerkern errichtet, war mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Das Schloss, das römische uncf gotische Architekturelemente aufweist, war erst königliche Wohnung, dann Kaserne und militärisches Lagerhaus. Seit 1946 beherbergt es das Geschichts- und Naturwissenschaftsmuseum./p>

Das Dicasterial Schloss: Diese Gebäude wurden zwischen den Jahren 1850-1854 im Renaissancestil als Sitz des Gouverneurs des Banats und der Vojvodina erbaut. Das Schloss ist eine Kopie des Stroda Schlosses in Florenz und ist das größte Gebäude in der Stadt. Das architektonisch besonders wertvolle Gebäude verfügt über 3 Innenhöfe, 273 Zimmer und 365 Fenster. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet „der Geschworenenhof“. Heute sind im Schloss das Kreisgericht, Kanzleien und das Gerichtshof untergebracht.

Das Deschan Schloss (Der Basar): Der erste Bauabschnitt des Schlosses ist auf 1735 datiert, der zweite auf 1802. Das Schloss ist ein gelungenes Beispiel für die Architektur des Neoklassizismus. Zu Beginn gehörte das Gebäude der französischen Familie de Jean, die von Maria Theresa im Jahre 1774 für besondere Verdienste in den Kämpfen gegen den Türken zu Deschan von Hannsen benannt wurde. Die Rückgebäude wurden später angebaut und beherbergten im Erdgeschoss Pferdeställe und im Obergeschoss ein Wirtshaus und Gastzimmer.

Das Temeswarer Rathaus: Das in den Jahren 1924-1925 im neu-rumänischen Stil erbaute Rathaus, beherbergte früher die Obere Handelsschule. Der Temeswarer Architekt László Székely hat die Pläne für das Rathaus entworfen. Seit 1946 ist es Sitz der Stadtverwaltung.

 

WetterOnline
Das Wetter für
Temeswar

Google translation